Demenz: Aktualisierte Broschüre zu rechtlichen und finanziellen Fragen

RA Thorsten Siefarth - LogoWenn in der Familie eine Demenzerkrankung auftritt, gilt es nicht nur Betreuung und Pflege zu organisieren, sondern sich auch mit einer Fülle von rechtlichen und finanziellen Fragen zu beschäftigen. Etwa: Wer soll eine Vollmacht bekommen und wie muss sie aussehen? Wer haftet, wenn Schäden entstehen? Welche finanzielle Unterstützung gibt es bei der Pflege? Dabei hilft der von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft herausgegebene „Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken, ehrenamtliche und professionelle Helfer“. Soeben ist die von zwei Rechtsanwältinnen vollständig überarbeitete und neu gestaltete 8. Auflage erschienen. Hier kann man die Broschüre zum Preis von 6 Euro bestellen und auch in das Inhaltsverzeichnis schauen.

Advance Care Planning: Die bessere Patientenverfügung?

RA Thorsten Siefarth - LogoDie Ärztezeitung online berichtet über eine neue Form für die klassische Patientenverfügung: das Advance Care Planning (ACP). Das neue Modell lässt sich als eine dynamisierte Form der Patientenverfügung verstehen. Dabei wird der Wille des (potenziellen) Patienten nicht nur punktuell festgeschrieben, sondern wiederholt und unter wechselnden Bedingungen erfragt. Dadurch soll die Selbstbestimmung besser ermittelt und umgesetzt werden. Nachteile sind unter anderem, dass die Berater mehr Zeit als sonst benötigen. Außerdem ist es gerade bei Demenzpatienten schwierig zu ermitteln, inwieweit sie ihre persönliche Zukunft gedanklich (noch) zu erfassen vermögen. Gelingt das ACP jedoch, so könnte dies mehr Sicherheit und Zufriedenheit für Patienten und Angehörige bewirken.

Das ändert sich zum Jahresbeginn!

RA Thorsten Siefarth - LogoErstmals gilt ab dem 1. Januar ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro. Der Rentenbeitragssatz sinkt um 0,2 Prozent. Wer in eine andere Stadt oder in ein anderes Bundesland zieht, kann künftig sein altes Kfz-Kennzeichen behalten. Der Bund übernimmt das BAföG vollständig. Über diese und viele andere Neuregelungen, die zum Jahresanfang 2015 in Kraft treten, informiert die Bundesregierung. Wir greifen die Änderungen aus den Bereichen „Arbeit und Soziales“ sowie „Gesundheit und Pflege“ heraus. Mehr lesen