Gestern hat die fünfte Sitzung des Lenkungsgremiums der Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation“ stattgefunden. Offensichtlich nimmt man das Projekt, die Dokumentation zu entschlacken, ernst. Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, erklärt dazu: „Dem Ziel, dies flächendeckend zu erreichen, sind wir ein großes Stück näher gekommen. Ich begrüße den Beschluss der Vertragsparteien in der Pflege, dass die gemeinsam erarbeitete, reduzierte Form der Pflegedokumentation den bestehenden Gesetzen, Verträgen und Qualitätsprüfungsinhalten entspricht. Das ist ein erstes notwendiges und erwartetes Signal für die Pflegekräfte und Einrichtungen. Ich werde zusammen mit dem Bundesgesundheitsministerium der Implementierung der reduzierten Dokumentation den politischen Rückhalt geben, die Projektsteuerung für den weiteren Umsetzungsprozess finanzieren und bei allen wesentlichen Beteiligten für die Einführung werben.“
Dokumentation
Beschluss der Vertragsparteien: Entbürokratisierung der Pflege soll kommen!
Die Dokumentationen in der stationären und ambulanten Pflege können bundesweit im Umfang deutlich reduziert werden. Dazu haben die Vertragsparteien in der Pflege den nötigen Beschluss gefasst. Es ist entschieden, dass die Ergebnisse aus dem Projekt des Bundesgesundheitsministeriums „Praktische Anwendung des Strukturmodells – Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation“ mit den bestehenden Gesetzen, Verträgen und Qualitätsprüfungsinhalten zu vereinbaren sind. Mehr lesen